Fokus Iran: No Land’s Song, Doch das Böse gibt es nicht

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Fokus Iran: No Land’s Song, Doch das Böse gibt es nicht

Neuneinhalb im Gerberhaus

16:30 bis 22:00
23. April 2023

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Kino ist Programm

info@kino-ist-programm.de

http://www.kino-ist-programm.de

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Iranisches Kino ist bekannt für subtile Erzählungen, für eine unverwechselbare visuelle Ästhetik und sozialkritische Themen. In der Filmreihe „Fokus Iran – Einblicke in ein verschlossenes Land“ zeigt Kino ist Programm eine Auswahl an Filmen, die einen Einblick in die Kultur und die Gesellschaft des Landes ermöglichen. Die iranisch-stämmigen Regisseure zeigen uns ihre ganz eigene Perspektive auf das Land und beweisen eindrucksvoll, weshalb das iranische Kino einen wichtigen Platz in der Geschichte des Weltkinos hat.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.

No Land’s Song
Seit der Revolution 1979 dürfen Sängerinnen nicht öffentlich vor Männern als Solistin aufzutreten. Die junge Komponistin Sara Najafi ist fest entschlossen, in Teheran ein Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Mit viel Energie, nicht endender Willenskraft und ihrer Liebe zur Musik lehnt sie sich gegen die Sturheit eines Systems auf, ohne Rücksicht auf die eigene Sicherheit. Der lebendige und vielschichtige Dokumentarfilm erzählt viel über die iranische Gesellschaft und die Rolle der Musik als Sphäre der Freiheit.
(Deutschland, Frankreich 2014, 90 Min., FSK: 0, R: Ayat Najafi | OmU)

Doch das Böse gibt es nicht
Heshmat bricht jeden Morgen zur geheimnisvollen Arbeit auf. Pouya soll einen Menschen töten, aber er kann nicht. Javad will seiner Freundin einen Heiratsantrag machen, doch ihm kommt eine frühere Begebenheit in die Quere. Bahram ist Arzt, darf aber nicht praktizieren. Vier Geschichten über Menschen, die mit der Todesstrafe in Berührung kommen. Sie werfen die Fragen auf, wie integer ein Mensch in einem absoluten Regime bleiben, welche moralische Schuld er ertragen kann und zu welchem Preis es gelingt, die individuelle Freiheit zu bewahren.
(Deutschland, Tschechische Republik, Iran 2020, 150 Min., FSK: 12, R: Mohammad Rasoulof | OmU)